Das ABC der Network Monitoring Tools

Damit Rechner und auch Netzwerkgeräte fehlerfrei funktionieren und keine nicht geplanten Ausfälle auftreten, ist ein Netzwerk-Überwachungstool unerlässlich.

Diese Tools werden “Network Monitoring Tools” genannt – wir klären, was es damit auf sich hat und welche Vorteile sich durch den Einsatz ergeben.

Nicht nur zur Überwachung leisten entsprechende Tools gute Dienste, sondern auch zur Auslegung eines effizienten Netzwerkes. Sie können durch die Überwachung sowohl Bandbreiten als auch den Verbrauch Ihrer Ressourcen kennen und dadurch Kosten reduzieren und an Ihren Bedarf anpassen.

Monitoring-Tools: Tool zur Überwachung des Netzwerks

Noch ehe ein Netzwerk- oder Server-Problem gefährlich für Ihr Unternehmen werden kann, helfen Network Monitoring-Tools, die Fehler und Probleme aufzuspüren – und auch zu beheben.

So können Sie sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren, ruhig schlafen und wissen, dass Sie benachrichtigt werden, wenn Probleme bestehen. Das erhöht Ihren Gewinn, da Ausfälle vermindert und unentdeckte Systemfehler bereits zügig gelöst werden können.

Generell zählt das Netzwerk-Monitoring zu den Netzwerk-Managements. Dabei gibt es sowohl interne als auch externe Netzwerk-Monitorings. Ein passives Monitoring “hört” lediglich mit und führt beispielsweise eine Protokoll-Analyse aus. Ein aktives Monitoring ist dagegen in der Lage, Pakete in das Netzwerk zu senden und dadurch erweiterte Monitoring-Funktionen möglich zu machen.

Der Einsatz eines Monitoring-Tools

Je nachdem, für welches Tool Sie sich entscheiden, kann die Handhabung abweichen. In der Regel erhalten Sie einerseits die Software und andererseits eine bestimmte Anzahl an Sensoren. Diese Sensoren werden für die Überwachung benötigt, z.B. für

  • einen Netzwerk-Service
  • eine URL
  • einen Switch-Port
  • eine CPU-Auslastung
  • eine Netzwerkverbindung
  • einen Festplattenspeicher
  • einen NetFlow-Exportstream

Durch diese vielfältige Anwendungsmöglichkeit sind Network Monitoring Tools auch nicht nur unter diesem Namen zu finden. Auch als “Port Sniffer” oder als “Bandbreiten-Überwachungssoftware” wird das Monitoring-Tool angeboten.



Die wichtigsten Vorteile eines Monitoring-Tools

1. Einfache Installation

Der Start eines Monitoring-Tools gestaltet sich kinderleicht. Laden Sie ganz einfach die entsprechende Software herunter, führen den Installationsassistenten durch und richten Sie anschliessend Ihre Sensoren ein. Hierbei kommt in der Regel eine Auto-Discovery-Funktion zum Einsatz, um Ihnen die Einrichtung so leicht wie möglich zu machen.

2. Gewinne maximieren

Mit einer Überwachungssoftware können Sie Ihre Gewinne im Unternehmen maximieren. Der Grund ist einfach: Ausfälle werden auf ein Minimum reduziert, da Systemfehler bereits frühzeitig entdeckt und behoben werden können.

3. Webseiten-Besucher halten

Internetseiten, die eine lange Ladezeit aufweisen, verlieren tagtäglich ihre Besucher. Mit der Überwachung der Bandbreite und entsprechender Netzwerkdienste sind Sie dagegen gerüstet. Hiermit lässt sich bequem die Netzwerkgeschwindigkeit messen und entsprechend anpassen, um künftig keine Besucher aufgrund langer Ladezeiten zu verlieren oder zu verärgern.

4. Sofortige Benachrichtigungen

Natürlich kommt es bei den Benachrichtigungen darauf an, für welches Network Monitoring Tool Sie sich entschieden haben. Fakt ist, dass jede Software darauf ausgelegt ist, Sie im Notfall zu kontaktieren. Dies kann beispielsweise via E-Mail, aber auch via ICQ oder SMS erfolgen. Generell kann ein “Online-Büro” sehr vorteilhaft sein, wie unser Artikel belegt.

5. Überwachung mehrerer Standorte

Bei der Überwachung mittels Network Monitoring Tool sind Sie nicht auf einen Standort begrenzt. Stattdessen können Sie mit den Sensoren mehrere Standorte überwachen und die Ergebnisse in Echtzeit verfolgen.

6. Kostenreduzierung

Da Sie sowohl Bandbreite als auch Ressourcen überwachen, sind Sie in der Lage, diese Werte lediglich nach Ihrem Bedarf zu erwerben. Dadurch sparen Sie sofort Kosten und legen Ihr Netzwerk effizient aus.

Fazit: Störungen und Verfügbarkeit überwachen

Mit einem Network Monitoring Tool sind Sie als Administrator in der Lage, sowohl Störungen als auch die Verfügbarkeit Ihres Netzwerkes zu überwachen. Bei Problemen werden Sie umgehend informiert und können handeln – das senkt die Kosten und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Entsprechende Tools funktionieren in kleinen bis mittelgrossen Umgebungen, aber auch für komplexe Netzwerke gibt es entsprechende Lösungen. Zur Verfügung stehen Open-Source-Software, die kostenlos und frei verfügbar ist – dazu aber auch kommerzielle Produkte, die bereits alle gewünschten Funktionen in nur einem Paket enthalten.

 

Titelbild: A_stockphoto – shutterstock.com

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