Eine Autowerkstatt professionell einrichten
VON Agentur belmedia GmbH Betriebseinrichtung
In der Schweiz gibt es Hunderte von KFZ-Werkstätten und Garagen, die sich kompetent um die Belange von Fahrzeughaltern kümmern. Um Kunden einen umfassenden Service zu bieten und lange Wartezeiten zu vermeiden, ist eine professionelle Einrichtung der Autowerkstatt unverzichtbar.
Falls Sie selbst eine kleine Garage leiten oder über die Gründung eines solchen Fachbetriebs nachdenken, geben Ihnen die folgenden Überlegungen wertvolle Tipps rund um die Einrichtung.
Private Arbeiten oder kommerzieller Betrieb?
Nicht jede Autowerkstatt muss darauf ausgelegt sein, täglich viele Kunden zu betreuen und für diese Reparaturen zu übernehmen. Gerade in der Tuning-Szene ist es üblich, eine professionelle Ausstattung der heimischen Werkstatt alleine für private Zwecke vorzunehmen. Überlegen Sie deshalb zunächst, für welche Zwecke die Einrichtung überhaupt erfolgen soll. Hierdurch lassen sich Kosten bei der Anschaffung von Spezialwerkzeug einsparen, das möglicherweise gar nicht für die wenigen KFZ einer privaten Autowerkstatt benötigt wird.
Im Falle eines kommerziellen Betriebs der Werkstatt werden Sie nicht um eine umfassende Betriebsausstattung herumkommen. Berücksichtigen Sie, welche Fahrzeuge potenziell von Ihnen zu bearbeiten sind und ob Sie für einzelne Hersteller eine komplette Ausstattung an Werkzeugen benötigen. Falls Sie es klein angehen möchten, präsentieren Sie sich als Spezialwerkstatt und fachkundiger Ansprechpartner für einzelne Fabrikate. Hierdurch vermeiden Sie, direkt von Anfang an teures Geld für facettenreiches Werkzeug auszugeben.
Das wichtige Thema Teilelagerung
Unabhängig von den Räumlichkeiten Ihrer Werkstatt und Ihrem vorhandenen Werkzeug sind die Autoteile der Schlüssel zur professionellen Einrichtung. Haben Sie eine Vielzahl gängiger Teile auf Vorrat, können Sie Ihren Kunden eine direkte Bearbeitung ohne lange Bestellzeiten zusichern. Im Umkehrschluss verfügen kleine Werkstätten über sehr überschaubare Möglichkeiten zur Lagerung. Hier hilft die Erfahrung der ersten Woche und Monate weiter, um den Bedarf an bestimmten Fahrzeugteilen abschätzen zu können. Schliesslich sollte nichts gelagert werden, wo nie oder selten eine Nachfrage besteht.
Im nächsten Schritt sollten Sie nach Fahrzeugteilen suchen, die fast universell einsetzbar sind und trotzdem echte Markenqualität aufweisen. Viele Hersteller fungieren nicht nur als Erstausrüster, sondern verfügen über grosse Stärken im Aftermarket. Verschiedene Teilegruppen wie Bremsen sind für eine Vielzahl von Baureihen und Herstellern geeignet, so dass die Einlagerung hier in jedem Fall lohnt. Bei sehr spezifischen Teilen einzelner Baureihen wird der Kunde Ihrer Werkstatt verstehen, dass diese nicht auf Lager sind und erst einmal bestellt werden müssen. Hier heisst es, offen mit ihren Kunden umzugehen und als souveräne Werkstattleitung aufzutreten.
Günstig mit Bremsen und anderen Teilen ausgestattet
Ob für die private Autowerkstatt als Tuning-Freund oder eine echte KFZ-Werkstatt mit wachsendem Kundenkreis – eine professionelle Ausstattung kostet Geld. Vor allem bei Autoteilen können Sie heutzutage von attraktiven Konditionen profitieren, wenn Sie sich für den Ankauf über das Internet entscheiden.
Manche Onlineshops in der Schweiz haben sich auf Autoteile spezialisiert und lassen Sie gängige KFZ-Teile wie Bremsen kaufen, für die Sie echte Preisvorteile geniessen. Durch den günstigen Kaufpreis haben Sie die Möglichkeiten, einen zusätzlichen Gewinn bei Verkauf und Montage der Teile gegenüber ihren Kunden zu erzielen. Falls Sie lieber privat in Ihrer Autowerkstatt tätig sind und Ihre eigene Fahrzeuge hochwertig und günstig ausstatten wollen, ist der Online-Teilekauf ebenfalls die richtige Entscheidung!
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