Sechs Tipps für mehr Arbeitssicherheit auf der Baustelle

Ob man selbstständig arbeitet, mit einem Team oder einem Unternehmen – die Arbeitssicherheit auf einer Baustelle ist äusserst wichtig. Diese Art von Arbeit kann in vielerlei Hinsicht gefährlich sein, deshalb sollten alle möglichen Schritte untergenommen werden, um zu gewährleisten, dass die Baustelle für alle Mitarbeiter so sicher und bequem wie möglich ist.

Erst dann kann man sich auf die anstehende Arbeit konzentrieren und die besten Ergebnisse in der wirksamsten und angemessensten Weise erzielen.

In diesem Sinne werden hier einige der grundlegenden Sicherheitstipps behandelt, die die Menschen während der Arbeit oft vergessen.

1. Ruhe bewahren

In einem Artikel über ordnungsgemässe Werkzeugnutzung und die Bauvorschriften in Deutschland wurde darauf hingewiesen, dass Stress eine der Hauptursachen für Arbeitsunfälle ist. Das mag überraschend klingen, aber wenn man darüber nachdenkt, wird man feststellen, dass es genau stimmt. Stressige Situationen können am Arbeitsplatz leicht entstehen, sei es, weil man den Job frustrierend findet, man unter Zeitdruck steht oder an einem Tag sonst nicht alles optimal läuft.

Wie bei vielen anderen Aspekten im Leben kann Stress beim Bauen zu falschen Entscheidungen führen. Vor diesem Hintergrund ist es völlig logisch, darauf hinzuweisen, dass einer der wichtigsten Sicherheitstipps für eine Baustelle ist, einfach ruhig zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren. Es wird doch stressige Momente geben, aber man kann darauf achten, sich nicht davon beeinflussen zu lassen.

2. Die richtige Werkzeugbenutzung lernen

Wie erwähnt, stammt der Punkt über Stress aus einem Artikel über die richtige Werkzeugbenutzung. In diesem konkreten Fall ging er darum, eine Kreissäge gefahrlos zu bedienen. Die Wahrheit ist, dass es wichtig ist, sich selbst zu erziehen, wie alle verschiedenen Arten von Elektrowerkzeugen sicher benutzt werden sollten, wenn man irgendwelchen Bauprojekten übernehmen wird.

Ob es sich um einen elektrischen Hammer, eine Kreissäge, eine Schweissausrüstung oder um einen Elektrobohrer handelt, geeignete Sicherheitsmassnahmen sind von grösster Bedeutung. Diese Werkzeuge können gefährlich sein, wenn sie falsch bedient werden, aber die meisten Probleme können vermieden werden, indem man sich die Zeit nimmt, darüber zu lesen und auch Lehrvideos zu sehen. Noch besser ist es, von einem Profi oder von jemandem mit Erfahrung zu lernen.

3. Sich mit der richtigen Bekleidung ausstatten

Wenn es um Arbeitsschutz geht wird der Fokus oft auf spezifischen Kleidungsstücken oder Ausrüstungsgegenständen beschränkt. Wenn man durch eine Baustelle geht, könnte man erwarten, dass ein Helm getragen wird und bei Malerarbeiten eine Maske, um sich vor Dämpfen zu schützen.

Aber es gibt auch einige alltägliche Ausstattungsgegenstände, die ideal sind, wenn man an einem längeren Projekt arbeitet. Arbeitsschuhe können einen grossen Unterschied im Bereich Komfort und Stabilität bedeuten, und sie kommen in ansprechenden Stilen, nicht nur als sperrige Stiefel. Man sollte auch an Hosen oder Hemden denken, die den Körper geschützt halten und die auch viele nützliche Taschen aufweisen. Solche Kleidungen können für viel mehr Komfort und Bequemlichkeit am Arbeitsplatz sorgen.

4. Mit einem Team arbeiten

Es versteht sich von selbst, dass man mit einem Team um sich herum immer sicherer ist. Die Arbeitssicherheit beruht in gewissem Masse auf Kommunikation und der Übernahme von Verantwortung. Wenn man gemeinsam mit anderen arbeitet, könnte man in der Regel sicherer an die meisten Bauaufgaben herangehen. Man hat auch im Notfall Menschen in der Nähe, was die Umgebung insgesamt sicherer macht.

5. Sich auf die besonderen Bedingungen vorbereiten

Dies bedeutet, dass man sich auf das Wetter einstellt, dem man während der Arbeit ausgesetzt sein kann. Ob man auf einer Baustelle arbeitet oder um sein eigenes Haus herum arbeitet, es besteht die Möglichkeit, dass man den Elementen ausgesetzt ist.

Bei mildem Wetter mag es in dieser Hinsicht nicht viel zu beachten geben, aber verschiedene Jahreszeiten stellen unterschiedliche Herausforderungen dar. Wenn man während des Winters arbeitet, muss man sich darauf mit warmer Kleidung einstellen und mit potenziell rutschigen Bereichen durch Eis oder Schnee rechnen. Im Sommer muss man auf die Möglichkeit extremer Hitze und auch auf vorbeiziehende Gewitter vorbereitet sein. Alle diese Bedingungen können die Umwelt in einer Weise ändern, die gefährlich sein könnte, wenn man nicht richtig vorbereitet ist.

6. Das Verfahren nicht überstürzen

Im allgemeinen Sinne sollte man bei dieser Art von Arbeit immer sehr sorgfältig sein und sich Zeit nehmen. Wenn man ein Bauprojekt annimmt, kann es verlockend sein, dies schnellstmöglich zu beenden, statt richtig und sicher vorzugehen. Hetze bei der Arbeit kann zu instabilen Strukturen und chaotischen Arbeitsplätzen führen, sodass eine unsichere Umgebung entsteht. Es ist wichtig, an keiner Stelle des Prozesses überstürzt vorzugehen.

Dies bietet hoffentlich ein umfassendes Bild von dem, was im Hinblick auf die Arbeitssicherheit zu berücksichtigen ist. Von der Entwicklung eines Bewusstseins, was man genau tut, über angemessene Ausstattung zur Berücksichtigung der Umgebung gibt es viel im Auge zu behalten. Aber wenn man all diese Ratschläge befolgt, sollte man so sicher und geschützt wie möglich sein.

 

Artikelbild: © shinobi – shutterstock.com

author-profile-picture-150x150

Mehr zu Agentur belmedia GmbH

Die Agentur belmedia GmbH beliefert die Leserschaft täglich mit interessanten News, spannenden Themen und tollen Tipps aus den unterschiedlichsten Bereichen. Nahezu jedes Themengebiet deckt die Agentur belmedia mit ihren Online-Portalen ab. Wofür wir das machen? Damit Sie stets gut informiert sind – ob im beruflichen oder privaten Alltag!

website-24x24google-plus-24x24
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-14').gslider({groupid:14,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});