So schützen Sie Ihren Bodenbelag im Büro

Wer am Schreibtisch arbeitet, weiss es. Man sitzt eigentlich selten still, sondern rollt ständig auf seinem Chefsessel oder Bürodrehstuhl hin und her. Was auf Dauer unabdingbar seine Spuren auf dem Büroboden hinterlässt. Sichtbare Riefen, absplitterndes Parkett oder Laminat, Kratzer oder Einfärbungen, Abrieb oder Dellen. Die Beschädigungen sind mannigfach – aber leicht mit einer Bodenschutzmatte zu vermeiden. Doch welche ist die richtige für Ihren Bodenbelag?

Es ist ganz egal, ob Sie im Büro einen teuren Parkettboden, einen Teppichboden oder einen kostengünstigen Laminatboden haben. Die tägliche Belastung durch den Bürostuhl wird dem Material mit der Zeit zusetzen und sichtbare Spuren hinterlassen. Sogar auf Fliesen oder Estrichböden, wo es auch bei Verwendung der richtigen Rollen mit der Zeit einen Farbabrieb geben wird. Wenn Sie die Lebensdauer Ihres Bürobodens verlängern wollen, ist es Zeit, Bodenschutzmatten für alle Arbeitsplätze anzuschaffen.

Antirutschbeschichtung und DIN-Norm

Wie immer hat man die Qual der Wahl. Welche Büroschutzmatte soll es denn sein? Für alle gilt als Voraussetzung: Eine Antirutschbeschichtung, um das unbeabsichtigte Gleiten auf dem Bodenbelag zu vermeiden, ist aus Unfallvermeidungsgründen ein Muss. Die Rollfähigkeit eines ergonomischen Bürostuhls darf nicht beeinträchtigt werden und die Herstellung nach DIN 68131 für stuhlrollenfeste Qualität sollte geprüft sein. Und die Büroschutzmatte sollte UV-beständig sein, da sie ansonsten recht bald unansehnlich wird. Vorsicht auch bei Bodenheizungen: Nicht jede Matte ist hitzebeständig, sie wird womöglich zu weich und verformt sich.

Antistatische Ausrüstung

Die Schutzmatte sollte natürlich die üblichen Anforderungen an Abriebfestigkeit und Schadstoffarmut erfüllen. Wie bei allen Teppichböden ist die Frage der antistatischen Ausrüstung auch bei Bodenschutzmatten unbedingt zu beachten. Besonders wenn diese Matte auf Teppiche aus Kunstfasern ausgelegt wird. Bodenschutzmatten sind sowohl viereckig als auch rund erhältlich. Am gebräuchlichsten und unauffälligsten sind wohl transparente Schutzmatten, z. B. aus dem Werkstoff Polypropylen, Vinyl oder Polycarbonat.

Motivmatten und grafische Muster

Was nicht jeder weiss: Es gibt inzwischen auch intransparente, farbige Schutzmatten oder auch Motivmatten. Entweder sind sie mit Fotomotiven oder grafischen Mustern versehen oder es werden andere Materialien, wie etwa Stahlriffelblech, nachgeahmt. Derartige Matten sind natürlich bestens für Arbeitsplätze geeignet, an denen die Belagsschäden bereits ein irreparables Ausmass angenommen hatten, ohne dass der Büroboden gleich erneuert werden soll. Denn diese unschönen Bereiche werden durch die Motivmatte versteckt.

Die Bodenschutzmatten eignen sich aber nicht nur fürs Büro. Auch für den Fussboden des Kinderzimmers sind sie bestens geeignet, schützen sie ihn doch vor Malfarben, Klebstoff, Kaugummiresten und vielem anderen.

 

Oberstes Bild: © Andrey_Popov – Shutterstock.com

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