Fitnessraum – wie fit sind Ihre Mitarbeiter?

Ein Unternehmen ist nicht immer ein Fitnesstempel. Und trotzdem lohnt es sich in vielen Fällen, darüber nachzudenken, was ein Unternehmen für die Gesundheit und Fitness der Mitarbeiter tun kann. Viele Unternehmer haben längst begriffen, dass sich mit speziellen Angeboten für die körperliche Fitness der Mitarbeiter auch die Leistungen und das Wohlbefinden im Unternehmen selbst steigern lassen.

Spezielle Pausenräume werden etwa so eingerichtet, dass dort einfache Übungen zur Fitnesssteigerung möglich werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass solche Angebote nicht nur in den Pausen, sondern oftmals auch nach dem Schichtwechsel gern angenommen werden. Die Belastbarkeit der Mitarbeiter steigt und die Produktivität kann erhöht werden.

Was gehört in den betrieblichen Fitnessraum?

Sagen wir zunächst, was hier nicht hingehört: Grundsätzlich sollen unbetreute Fitnessangebote nicht mit Geräten ausgestattet werden, die einer speziellen Schulung und Beaufsichtigung bedürfen. Vielmehr gehören hier Einrichtungen hin, die praktisch von jedem Nutzer auch ohne spezielle Kenntnisse genutzt werden können. Gymnastikbälle, unkomplizierte Rückentrainer, Hantelbanken mit leichten Gewichten, Stepper und ähnliche Geräte sind hier die ausreichende und gute Auswahl. Zu jedem Gerät gehört ein Poster mit den Nutzeranweisungen, damit die Mitarbeiter auch wissen, was sie mit den Geräten anfangen können.

Am besten überlassen Sie die Ausstattung des Fitnessbereiches einem erfahrenen, aber möglichst unabhängigen Profi, vielleicht einem Fitnesstrainer aus dem benachbarten Studio. Diesen können Sie damit beauftragen, einen Fitnessraum zur allgemeinen Nutzung einzurichten.

Was bringt der Fitnessraum

Längst nicht alle Mitarbeiter wollen sich in ihren Pausen mit schweren Speisen belasten oder einfach nur herumsitzen und am Small Talk teilnehmen. Immer mehr Beschäftigte möchten ihre Pausen so nutzen, dass sie sich danach wieder fit und belastbar fühlen. Dafür kann der betriebliche Fitnessraum genau das richtige Angebot sein.

Gemeinsam können hier die Mitarbeiter leichte gymnastische und entspannende Übungen ausführen und dabei dennoch ein leichtes Gespräch führen. Für das schwere, schweisstreibende Training ist der betriebliche Fitnessraum nicht gedacht. Das würde auch zu viel Aufwand allein schon beim Umziehen bedeuten.

Leichte Übungen fordern nicht nur den Körper, sondern erfrischen auch den Geist. So kehren Ihre Mitarbeiter meist energiegeladen aus dem etwas anderen Pausenraum zurück und stehen dann wieder für die Anforderungen der alltäglichen Arbeit zur Verfügung. Nicht selten treffen im Fitness-Raum normale Mitarbeiter auch mit Vertretern des Managements zusammen, was die Verbindung zwischen den Hierarchieebenen auch zusätzlich fördern kann.

 

Oberstes Bild: © krsmanovic – Shutterstock.com

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Mehr zu Olaf Hoffmann

Olaf Hoffmann ist der kreative und führende Kopf hinter dem Unternehmen Geradeaus...die Berater.
Neben der Beratertätigkeit für kleine und mittlere Unternehmen und Privatpersonen in Veränderungssituationen ist Olaf Hoffmann aktiv in der Fort- und Weiterbildung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.
Als Autor für zahlreiche Blogs und Webauftritte brilliert er mit einer oftmals bestechenden Klarheit oder einer verspielt ironisch bis sarkastischen Ader. Ob Sachtext, Blogbeitrag oder beschreibender Inhalt - die Arbeiten des Autors Olaf Hoffmann bereichern seit 2008 in vielfältigen Formen das deutschsprachige Internet.

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