Im Trend: Fugenlose Bodenbeläge
„Seit ich das Geschäft 2003 übernommen habe, verzeichnen wir eine konstante Zunahme von Anfragen. Erfreulich ist auch die Entwicklung der Auftragseingänge. Unser jährliches Wachstum liegt im zweistelligen Prozentbereich“, freut sich Arnold Oehler, Inhaber von A1-Industrieböden.
Die unbegrenzte Wahl an Farben und Formen sowie die vielfältige Einsetzbarkeit der fugenlosen Boden- und Wandbeläge sind nach Ansicht des Firmeninhabers die Hauptursache. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die geschlossene Oberfläche sind sie selbst unter ungünstigen Umständen problemlos sauber zu halten.
Ausserdem sind sie gegen Temperaturschwankungen resistent und halten enormem Druck stand. Die hohe Festigkeit gegen Abrieb ist ein weiterer Trumpf. „Vom Fachmann verarbeitet und vom Kunden sachgemäss in Stand gehalten ist die Lebensdauer solcher Beläge quasi unbeschränkt“, erklärt Oehler weiter.
Ob in Gewerberäumen, Tiefgaragen oder in den privaten vier Wänden, sogenannte „Industrieböden“ passen hier wie dort. Die Einsatzmöglichkeiten sind ungefähr so vielfältig wie die Bauvorhaben der Kunden. Wichtig sei, hält Oehler fest, dass vorab gründlich geklärt werde, wo genau welches Produkt zum Einsatz kommt und welche Anforderungen daran gestellt werden. Vor voreiligen Entscheidungen warnt er: „Ich glaube, dass eine Vielzahl sogenannter Baumängel und Beanstandungen auf ein Defizit in der Kundenberatung zurückzuführen ist.“
Laut Oehler liegt genau hier die Stärke von A1-Industrieböden: Im Informieren, Aufzeigen und Hinterfragen. „Jeder von uns verarbeitete Belag ist ein Unikat. Keiner gleicht dem andern. Ob gegossen, gespachtelt, geschliffen oder poliert. Was wir machen ist Handwerk, und dazu gehört die ausführliche Beratung“, sagt der Spezialist mit Stolz, macht aber auch klar, dass die Vielfalt in Funktion und Ästhetik viele Bauherren überfordert. Ein weiterer Grund, warum der Gang zum Fachmann ein Vorteil ist.
Bild oben: Man kennt sich, man traut sich und man zählt aufeinander. Firmeninhaber Arnold Oehler mit seinem Handwerker-Team.
Quelle: Magazin Zürich
Artikelbild: © obs/Magazin Zürich/Selina Meier