Baustoffe – mehr als nur Beton

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sich mit Laien über Baustoffe zu unterhalten, kann selbst den einfachsten Bauhelfer manchmal in die Verzweiflung treiben. Viele eigentlich nur für einen ganz bestimmten Werkstoff gedachte Begriffe werden munter durcheinanderverwendet. Zement, Beton, Mörtel, Putz und dazu noch die ganzen regionalen Begriffe – wer da keinen Überblick hat und nicht genau weiss, wovon er redet, provoziert schnell Bauschäden und Fehlkäufe. Darum soll hier einmal ein kleiner Überblick über die Materialien gegeben werden, die auf Baustellen verwendet werden. Den mineralischen Baustoffen ist gemeinsam, dass sie mit Wasser angerührt werden und anschliessend aushärten. Hier beginnen bereits die ersten Missverständnisse: Nur reiner Kalkbinder und Gips härten durch Trocknen aus. Zement und damit die meisten Maurermörtel und alle Betonarten "binden ab". Das "Binden" kann man dabei ruhig wörtlich nehmen: Der Prozess des Aushärtens von Zementwerkstoffen geht auf die bauchemischen Eigenschaften dieses Werkstoffes zurück. Ein Zementkorn bildet unter dem Einfluss von Wasser Fäden aus, welche mit ihrem Kern verbunden bleiben. Diese Fäden verhaken mit den Fäden ihrer benachbarten Körner. Dadurch wird aus dem feinen Pulver, als welches Zement angeliefert wird, innert weniger Stunden ein fester Körper.

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