Historische Möbel: Der Zahnarztstuhl gestern und heute

Möbel verschönern unser Zuhause. Sie sind wohnlich, chic oder praktisch. Und sie verraten eine Menge über Geschmack, Charakter und Stil ihrer Besitzer. Büromöbel wiederum vermitteln Kompetenz, bieten den Mitarbeitern einen angenehmen Arbeitsplatz und prägen den ersten Eindruck, den Besucher beim Betreten des Raums haben. Wohl kein Möbelstück aber weckt beim Menschen solch widersprüchliche Empfindungen wie ein Zahnarztstuhl. Eine Zahnarztpraxis ist keine Wellness-Oase. Stattdessen ist sie praktisch, funktionell und eher spartanisch eingerichtet. Und sie riecht nach Desinfektionsmitteln, Abdruckmasse - und der Angst der Patienten. Mit dem Besuch bei einem Zahnarzt verbinden die wenigsten Menschen positive Gefühle.  Schon der Geruch treibt dem einen oder anderen den Schweiss auf die Stirn. Meist geht derlei Ängste auf unschöne Erlebnisse in der Kindheit zurück. Selbst freundlich gestaltete Wartezimmer mit bequemen Schwingstühlen, ästhetisch ansprechende Bildern an den Wänden und Hochglanzmagazinen auf dem Tisch können ängstliche Patienten kaum beruhigen. Stattdessen fährt ihnen das Geräusch eines summenden Hochleistungsbohrers bis ins Mark, lässt die Hände zittern und Nerven blankliegen.

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