Die Europalette im betrieblichen Einsatz
VON Christian Praetorius Paletten
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Logistik kann in interne und externe Prozesse unterteilt werden. Bei der Intralogistik stehen die internen Abläufe im Fokus, also Wareneingang, Lager, Produktion und Versand, bei der Inter- oder Extralogistik die Prozesse ausserhalb des eigenen Unternehmens, also Warenan- und auslieferung. In immer mehr Unternehmen wächst ein Bewusstsein dafür, dass Inter- und Intralogistik nicht wirklich zu trennen sind, denn die externen Prozesse des einen Unternehmens haben Auswirkungen auf die internen des nächsten in der Supply Chain und beeinflussen diese. Daher gibt es bereits seit Langem Bestrebungen, logistische Prozesse zu standardisieren und damit effizienter zu gestalten. Eine besondere Rolle spielt dabei die Europoolpalette, auch Europalette oder Flachpalette genannt. Sie wurde im Jahr 1961 erstmals von der Vereinigung der Internationalen Eisenbahnen (UIC) in Form und Mass festgelegt und wird heute nach EN 13698-1 gefertigt. Die Holzpaletten im Format 800 x 1200 x 144 mm können von allen vier Seiten mit einem Gabelstapler, FFZ oder Hubwagen unterfahren werden und bei gleichmässiger Verteilung der Last bis zu 2000 kg Zuladung tragen, die maximal zulässige Punktlast liegt bei 1000 kg.
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