Werkstattorganisation: Jeder braucht Ordnung, aber nicht jeder dieselbe

Ordnung erleichtert nicht nur das Leben: Sie macht auch die Arbeit effektiver, da in einem gut organisierten Arbeitsumfeld weniger Zeit mit Suchen und langen Wegen verloren geht. Doch manchmal gehen Jahre ins Land, bevor sich der Traum von einer ordentlichen Werkstatt erfüllen lässt.  Denn selten lassen sich alle Organisationsprobleme mit einem Ordnungssystem „von der Stange“ lösen. Meist ist es erst die richtige Kombination von verschiedenen Systemen, die hilft, das gefürchtete Werkstattchaos wirksam einzudämmen.

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Hammer ist nicht gleich Hammer

Die in der Überschrift bemühteWeisheit dürfte nicht überraschend sein. Selbst der weniger geübte Heimwerker weiss, dass es unterschiedliche Formen des beliebten Werkzeuges gibt. Während der Heimwerker meist mit dem weitverbreiteten Schlosserhammer im haushaltstypischen Einsatz und bei vielen Hobbyarbeiten gut zurechtkommt, braucht es in der Betriebseinrichtung je nach Einsatzzweck viele verschiedene Hämmer. Aufgrund der weiten Spannbreite der unterschiedlichen Hämmer ergäbe es hier wenig Sinn, sie alle im Einzelnen beschreiben zu wollen. Daher bleiben wir bei den bewährten Modellen, die in vielen Bereichen immer wieder zum Einsatz kommen.

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Warum muss eine Betriebsausstattung hochwertig sein?

Wenn man einen Betrieb eröffnen möchte, steht man vor der Frage, wie man sich und seine Mitarbeiter ausstattet. Entweder man kauft alle Geräte neu und investiert sehr viel Geld, oder man versucht eine gebrauchte Betriebseinrichtung zu bekommen. Dies ist häufig über Verkäufe aus Insolvenzmassen oder bei Versteigerungen möglich. Doch worauf sollte man beim Kauf einer Einrichtung achten?

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Wenn Fräsen nicht mehr reicht, helfen Erodiermaschinen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Qualität und Präzision waren früher Eigenschaften liebevoll und aufwendig gefertigter Einzelstücke. Zuverlässige Mechaniken, präzise Bauteile und exakt abgestimmte Materialien waren nur sehr teuren Produkten vorbehalten. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute verlangen die Märkte auch bei in Massen gefertigten Produkten eine Qualität, die bis in den tausendstel Millimeter genau ist. Anders wären die anspruchsvollen Mechaniken, wie sie im Fahrzeugbau, der Medizintechnik oder in der Avionik eingesetzt werden, überhaupt nicht herstellbar.

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Abkantpressen machen Blech krumm

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine Abkantpresse ist eine metallverarbeitende Werkzeugmaschine, welche zur formenden Gestaltung von dünnwandigen Blechen eingesetzt wird. Abkantpressen schneiden kein Metall, sondern verbiegen es lediglich. Die zulässigen Zugspannungen eines Werkstoffs werden auf Abkantpressen deshalb nicht überschritten. Im täglichen Gebrauch werden Abkantpressen als "Kantbänke" bezeichnet. Auf Abkantpressen werden glatte Metalltafeln zu ein- oder mehrfach gefalzten Profilen verarbeitet. Das Blech wird dabei stets quer zur Falzrichtung in die Maschine geschoben. Mit einem schrittweisen Biegen kann der vormals ebenen Blechtafel eine komplexe Struktur gegeben werden. Einfach gekantete Bleche kommen in der Bautechnik häufig zum Einsatz. Von Stahlwinkeln in verschiedenen Grössen bis zu Kantblechen im Dach- oder Fassadenbau sind gekantete Bleche in der Bautechnik weit verbreitet. Im Dach- und Fassadenbau werden Kantbleche besonders zum Anschluss von Sandwichplatten eingesetzt. Der Schaltschrankbau und der Automobilbau haben ebenfalls einen hohen Bedarf an Kantblechen. Ebenso wird bei der Fertigung von Stahlregalen auf gekantete Bleche zurückgegriffen. Karosseriewerkstätten verfügen standardmässig über kleine, manuell betätigte Abkantpressen. Auf diesen fertigen sie Reparaturbleche zum Instandsetzen von Karosserien nach Rost- oder Unfallschäden.

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Schwerstarbeiter für höchste Präzisionen – Werkzeugfräsmaschinen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als technikfremder Zeitgenosse kann man mit dem inflationären Gebrauch des Begriffes "Werkzeug" schon einmal durcheinander kommen. In der Tat sind mit diesem Begriff mitunter im weitesten Sinne verschiedene Dinge gemeint. Gemeinsam ist allen Werkzeugen, dass sie die Schnittstelle zwischen der Maschine und dem verarbeiteten Rohmaterial sind. Am Werkzeug wird das Produkt bearbeitet, so könnte man für den allgemeinen Sprachgebrauch diese Komponente einer Fertigungsmaschine definieren. Unterscheiden muss man aber zwischen produktspezifischen und universell einsetzbaren Werkzeugen. Die produktspezifischen Werkzeuge können nur ein ganz bestimmtes Produkt auf eine ganz bestimmte Weise herstellen. Werkzeuge auf Spritzgussmaschinen können nur Kunststoffprodukte herstellen. Werkzeuge auf Pressen können nur Bleche umformen. Werkzeuge auf Stanzen können nur ganz bestimmte Konturen aus einem Blech heraustrennen. Werkzeuge in Druckgussmaschinen können nur Gussmetall-Produkte oder Produkte aus Glas herstellen. Für alle diese Produkte gilt: Will man auf ein und derselben Maschine ein anderes Produkt herstellen, ist jedes Mal ein komplett neues Werkzeug notwendig.

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Die eigene KFZ-Werkstatt einrichten

Schäden am KFZ gehören leider immer wieder zu den Ärgernissen, mit denen sich Autobesitzer herumärgern müssen. Doch viele dieser Schäden kann man mit ein wenig technischem Interesse bereits selber beheben, so dass man hierfür keine Werkstatt aufsuchen muss. Doch oftmals scheitert die Do-it-yourself-Methode an den fehlenden technischen Möglichkeiten. Dabei kann man bereits mit wenigen Mitteln beginnen sich eine eigene KFZ-Werkstatt aufzubauen.

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Fräsen – die präzisen Beisser

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Fräse ist neben der Drehmaschine die universelle Werkzeugmaschine, um aus einem nutzlosen Block ein hochwertiges Werkstück zu fertigen. Überall dort, wo es darauf ankommt, unregelmässige Konturen, Lochmuster, Nuten oder Gewindebohrungen in Metall, Stein oder Holz zu bringen, kommen Fräsen zum Einsatz. Die grösste Verbreitung haben Fräsen in der Metallindustrie. Eine Maschine dieser Art findet sich zumindest in jeder Schlosserwerkstatt. Fräsen verbinden in hervorragender Weise eine grosse Kraftaufbringung mit einer präzisen Steuerung. Wenn die Fräse in einem guten Wartungszustand ist und der Bediener sein Handwerk versteht, führt dies stets zu besten Ergebnissen.

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Blechherstellung: Vom Erz zum Blech

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Metall umgibt uns in allen Produkten. Metallische Werkstoffe haben vielseitige Eigenschaften, welche in allen Arten von Erzeugnissen zum Einsatz kommen. Neben der guten Formbarkeit von Metallen ist ihre Wiederverwendbarkeit der grösste Vorteil dieser Materialien. Metalle lassen sich beliebig oft einschmelzen und wieder zu neuen Produkten umformen. Kunststoffe und Holzmaterialien können das nicht. Von sich aus haben Metalle überhaupt keine Form. Sie liegen in der Natur hauptsächlich chemisch gebunden als Oxyd vor. Um sie vom angebundenen Sauerstoff zu lösen, sind aufwendige Verfahren nötig. Mithilfe eines Reaktors und eines Reaktionsmittels wird das reine Metall aus dem Erz gelöst. Diese Reaktoren nennt man aufgrund ihrer Bauart "Hochofen". Als Reaktionsmittel wird bei Eisenerz beispielsweise fein zerkleinerte Kohle verwendet.

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Werkzeuge und Produkte richtig reinigen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Verschmutzung von Werkzeugen und Produkten ist im modernen Fertigungsprozess kaum zu vermeiden. Besonders zerspanend bearbeitete Werkstücke neigen zu anhaftendem Schmutz. Dabei ist es gleichgültig, ob Holzwerkstoffe, Kunststoffe oder Metalle gesägt, gefräst, gebohrt oder gedreht werden. Bei Holzwerkstoffen bildet der Klebstoff im Spanplattenmaterial oder im Leimbinder sehr hartnäckig anhaftende Ablagerungen. Kunststoffe haben aufgrund ihrer eigenen, thermoplastischen Eigenschaften von vorneherein die Neigung, beim Zerspanen Plaques zu bilden.

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