Das einfachste Verfahren, um ein Rohr herzustellen, ist der Guss. Dazu werden die Verfahren Formguss und Strangguss eingesetzt. Beim Formguss wird jedes Rohr einzeln in eine Form gegossen und nach dem Abkühlen wieder herausgenommen. Dieses Verfahren eignet sich für Rohre mit einer unregelmässigen Kontur, wie sie beispielsweise durch integrierte Muffen gegeben ist.
Von sich aus haben Metalle überhaupt keine Form. Sie liegen in der Natur hauptsächlich chemisch gebunden als Oxyd vor. Um sie vom angebundenen Sauerstoff zu lösen, sind aufwendige Verfahren nötig. Mithilfe eines Reaktors und eines Reaktionsmittels wird das reine Metall aus dem Erz gelöst. Diese Reaktoren nennt man aufgrund ihrer Bauart „Hochofen“. Als Reaktionsmittel wird bei Eisenerz beispielsweise fein zerkleinerte Kohle verwendet.
Bleche werden mehreren Verfahren unterzogen. Zunächst muss das Blech in handliche Stücke oder schmalere Streifen getrennt werden. Bei Blechstärken bis ca. 20 mm können dazu Tafel- und Schopfscheren eingesetzt werden. Diese trennen das Metall mit einem scharfen Schnitt. Bei dickeren Blechen müssen andere Verfahren wie Schneidbrennen, Laser oder Wasserstrahl-Schneiden eingesetzt werden. Coils in schmalere Streifen zu schneiden geschieht mit Längsteilanlagen. Die so gefertigten Coils werden als „Spaltband“ bezeichnet. Auf Längs- und Querteilanlagen können aus breiten Coils sofort handliche Vorprodukte gefertigt werden.
Neben dem Ort für die dringenden Bedürfnisse ist die Toilette auch ein Raum, in dem ein Mitarbeiter sich kurz sammeln und neu sortieren kann. Sitzt die Krawatte noch richtig? Habe ich einen Fleck auf dem Hemd? Wurde bei der schnellen Rasur heute früh vielleicht eine Stelle übersehen?
Verschmutzte, teils ölverschmierte Böden bieten ebenso grosse Gefahren wie unsaubere Maschinen und Anlagen. Auch in den nichtproduzierenden Bereichen wie beispielsweise im Service, am Empfang, in der Verwaltung und in der Besucherbetreuung ist die augenscheinliche Sauberkeit ein wichtiges Aushängeschild für die allgemeine Unternehmenskultur. Mit den passenden Materialien und Reinigungsmitteln erreichen Sie bei entsprechender Organisation ein stets sauberes Umfeld in der Produktion und Verwaltung.
Es gibt keine gesetzlich verankerten Richtlinien über zumutbare Transportgewichte oder -volumina für Menschen. Gängige Begriffe wie „Schwerarbeit“ oder „hohe körperliche Belastung“ sind dehnbar: Einer versteht darunter schon das Tragen eines Getränkekastens in den ersten Stock, der andere schleppt 20 Zementsäcke und kommt erst richtig in Form.
Die PSA, der persönliche Schutzausrüstung mit Sicherheitsschuhen, Handschuhen, Helm und anderen Accessoires soll Werker in Gefahrenbereichen schützen. Wer mit einer Ameise eine Palette transportiert, sollte dieses tunlichst nicht ohne Sicherheitsschuhe tun, denn bereits das Eigengewicht des Gerätes kann Zehen und Fuss verletzen, und auch das Gewicht der transportierten Ware stellt ein Risiko für Werker im Umfeld dar. Allerdings ist die PSA alleine nicht ausreichend, um betriebliche Risiken zu minimieren, hier sind weitergehende konstruktive und personelle Massnahmen notwendig.
Bestellungen, Bestellbestätigungen, Lieferscheine, Rechnungen, interne Notizen und Protokolle – die meisten Dokumente im Betrieb werden auch heute noch auf Papier ausgedruckt und dann archiviert. Zwar gibt es zunehmend auch IT-basierte Archivierungslösungen, die jedoch mit Investitionen und zusätzlichem Aufwand für die Digitalisierung des vorhandenen Archivs verbunden sind und sich daher nur zögerlich durchsetzen können. Daher werden in Büro und Archiv wohl auch in Zukunft Regale und Aktenschränke das Bild bestimmen.
Viele, besonders kleine und mittlere Unternehmen, verzichten aus Kosten- und Personalgründen auf ein Controlling, die Geschäftsführer verlassen sich einfach darauf, dass mehr Erlöse erwirtschaftet werden und damit die Kosten gedeckt sind. Das kann lange gut gehen, aber auch schnell zu einer finanziellen Schieflage führen, die das Unternehmen in schweres Fahrwasser bringt.
Büroflächen können, zumindest als Übergangslösung, in Form von Containern auf dem Hof entstehen. Zusätzliche Sozialräume können im Keller eingerichtet werden. Hier können beispielsweise die Garderobenschränke und Spinde der gewerblichen Mitarbeiter einen neuen Standort finden. Aufgrund ihrer Bauweise und des hohen Eigengewichts der Stahlschränke muss am Stichtag des Umzuges ausreichend Unterstützung zur Verfügung stehen: sowohl durch die tatkräftiger Muskelkraft der menschlichen Helfer als auch in Form von technischen Geräten und Hilfsmitteln wie Hubwagen, Stapler, Paletten und Tragegurte, mit denen sich der Umzug einfacher und schneller erledigen lässt.